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DEUTSCHER AERO CLUB E.V.

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Kinder erleben ungewohnte Lehrstunde

 

Pilot Wendelin Hassel stellte Mädchen und Jungen die Welt der Heißluftballone vor.

Westereiden. Der kleine Richard kommt aus dem Staunen nicht heraus. Beide Arme hält er über den Ballonkorb verschränkt. Er hat sich auf die Zehenspitzen gestellt und schaut in Richtung des Ballons. „Der steigt bald. Ich will mitfahren“, sagt er sehnsüchtig.

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Allerdings steigt der Heißluftballon auf dem Sportplatz vor dem Kindergarten „Löwenzahn“ in Westereiden an diesem Nachmittag nicht in die Luft. „ Das geht erst nach der Thermik, wenn die Luft sich beruhigt hat“ erklärt Pilot Wendelin Hassel dem enttäuschtem Jungen. „Die ideale Fahrzeit ist erst zwei Stunden vor Sonnenuntergang“ fügt er im ruhigem Ton hinzu und Richard nickt verständnisvoll. Auch sonst erfuhren die rund 50 Mädchen und Jungen aus dem Kindergarten Westereiden und der Vorschule Langenstraße viel Wissenswertes über Heißluftballone. So verriet Hassel den Kindern unter anderem, Dass es sich bei dem hier mitgebrachten Ballon um ein 3000 Kubikmeter großes Modell handelt. „Das ist nur ein kleiner Ballon“ sagt er . Es gäbe welche die drei mal so groß seien.

 Doch schon bei dem kleinem Heißluftballon war die Begeisterung der Kinder groß. Hassel gab den Mädchen und Jungen die Möglichkeit, den Ballon den er mitgebracht hatte, mit allen Sinnen zu erfahren. „Ich will das die Kinder ihre Berührungsängste abbauen und etwas von der Faszination des Ballonfahrens rüber bringen“, betont er. Und so durfte jedes Kind einmal zu ihm in den Ballonkorb steigen. „Ich will da jetzt rein“,riefen die Kinder aufgeregt und konnten es kaum abwarten, bis sie der Pilot in den Korb hob. Dort stellte er ihnen die einzelnen Geräte vor. „Das ist ein Funkgerät. Es ist so etwas wie ein Telefon in der Luft“, ließ er wissen. Später pumpte er mit einem Ventilator Luft in den Ballonaufsatz und ließ schließlich einige Kinder in das innere des Ballons klettern. „Das ist ja wie in einem Zelt“. Staunten die Kinder und winkten den anderen Mädchen und Jungen zu.

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Die Begeisterung für das Thema „Heißluftballon“ war am Ende bei allen Kindern groß. „Es ist toll angekommen“, fasste Kindergartenleiterin Ute Schrage zusammen. So, meint sie, kann man auch die Jüngsten für Naturwissenschaften interessieren. Mes

 Fotos: Andrea Hassel

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